Deine Kenntnisse
Im Bereich Kenntnisse hast du die Möglichkeit, bis zu 100 (!) Kenntnisse anzulegen. Meine Empfehlung ist, dass du nicht mehr als 25 Kenntnisse angibst, ansonsten wird es sehr umfangreich - und das schaut sich auch niemand mehr an.
Gib die wirklich relevanten Kenntnisse und Kompetenzen an, die du im Laufe deines Berufslebens erworben hast. Beschränke dich nicht nur auf deine fachlichen Kompetenzen, sondern denke auch an die sogenannten Soft Skills. Auf Karrierebibel.de findest du in diesem Artikel eine Definition von Soft Skills, die vier Arten von Soft Skills mit einer Reihe von Beispielen. Schau dich da mal um und lass dich inspirieren, was für dich besonders gut passt.
Und wenn du noch mehr Inspiration wünschst: Dann schau dir auf LinkedIn Stellenanzeigen für deine jetzige oder auch eine angestrebte Position an.
Unter der Stellenausschreibung siehst du direkt, welche erforderlichen Kenntnisse du abdeckst und welche noch für den Job gewünscht werden. Gibt dir das Ideen, welche Kenntnisse du noch in deinem Profil hinzufügen könntest?
🔍 Tipp: Du kannst die Reihenfolge der Kenntnisse in deinem Profil ändern.
Wenn du über ein Profil scrollst, dann siehst du nur zwei Kenntnisse auf den ersten Blick. Alle anderen siehst du erst mit Klick auf "Alle Kenntnisse anzeigen".
Daher empfehle ich dir, die Kenntnisse, die du aktuell einsetzt, ganz nach oben zu stellen. Kenntnisse aus vorherigen Berufsstationen würde ich weiter nach unten stellen, vor allem, wenn sie jetzt nicht mehr ganz relevant sind.
Wichtig: Wenn du danach noch Kenntnisse hinzufügst, werden iese ganz nach oben gestellt. Dann solltest du die Reihenfolge nochmals prüfen.
So änderst du die Reihenfolge deiner Kenntnisse:
Dazu klickst du im Bereich Kenntnisse ganz oben rechts auf die drei Punkte. Dann wählst du die Option "Neu ordnen". Durch Anklicken und Verschieben der vier Striche rechts neben jeder Kenntnis kannst du diese nach oben oder unten verschieben. Das ist alles.
Kenntnisse bestätigen lassen:
Nutze die Möglichkeit und lass dir deine Kenntnisse bestätigen - von deinen aktuellen und ehemaligen Vorgesetzten, Kolleginnen, Kundinnen, Lieferantinnen und Geschäftspartnerinnen.
Das ist der sogenannte Social Proof: Dein Profil wirkt glaubwürdiger, wenn dir andere Menschen einen Teil deiner Kenntnisse bestätigt haben.
So gehst du vor:
Damit du dir Kenntnisse bestätigen lassen kannst, gehst du in deinem Profil in den Bereich Kenntnisse, klickst auf das Stiftsymbol und dann die drei Punkte ganz oben rechts. Dort gehst du auf Verifizierungseinstellungen und aktivierst die erste Option "Ich möchte, dass meine Kenntnisse verifiziert werden".
Frage im ersten Schritt die Menschen, mit denen du sehr gut und gern zusammengearbeitet hast, nach Kenntnisbestätigungen. Schreibe dazu eine persönliche Nachricht und füge ggf. hinzu, welche Kenntnisse dir besonders wichtig sind.
Du bekommst übrigens über die Mitteilungen eine Information, wenn dir jemand eine oder mehrere Kenntnisse bestätigt hat. So kannst du dich auch gleich umgehend für dieses Netzwerkgeschenk bedanken.
Kenntnisse bestätigen:
Oder noch besser: Du gehst den ersten Schritt und bestätigst Kenntnisse von anderen Menschen in deinem Netzwerk. Das müssen nicht unbedingt die Personen sein, die du einige Tage später selbst anfragen möchtest. Das dürfen Menschen sein, mit denen du vor längerer Zeit zusammengearbeitet hast oder mit denen du nicht so viel zu tun hast. Meine Empfehlung: Erwarte bei Kenntnisbestätigungen nicht immer eine 1:1-Bestätigung zurück. Gibt großzügig Bestätigungen in deinem Netzwerk - und du bekommst von ganz anderen Menschen ebenfalls Bestätigungen. Es funktioniert.
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